Einen Raum für Künstler:innen, Suchende, Gestalter:innen. Für Menschen mit Visionen, auch wenn das Konto leer ist und der Zweifel groß.
Wir nehmen das Heft selbst in die Hand.
Mit Kunst, mit Technologie, mit Psychologie, mit gelebter Solidarität. Mit Mut, Intuition und dem festen Glauben, dass es anders geht – menschlicher, ehrlicher, freier.
Unser physischer Ort ist mehr als ein Gebäude: Es ist ein lebendiges Zentrum für bis zu 50 Menschen.
Ein Ort mit Bühne, Studios, Schlafplätzen, Workshops, Gesprächen – und echter Begegnung auf Augenhöhe.
Hier entstehen Räume der Resonanz, des Austauschs und des radikalen Miteinanders.
Und auch digital sind wir präsent – mit Tools, Kursen, Artikeln, Künstler:innenverzeichnissen und Plattformen, die Sichtbarkeit schaffen.
Offen. Ehrlich. Und frei zugänglich für jene, die sonst keinen Platz finden.
Unser Projekt ist keine ferne Utopie. Es ist Realität.
Entstanden aus weniger als 2.000 € im Monat.
Aus Entbehrung.
Aus Improvisation.
Aber vor allem: Aus einer Vision, die größer ist als wir selbst.
Nicht als Zuschauer:in, sondern als Mitgestalter:in.
Wenn du spürst, dass du kein Teil mehr eines Systems sein willst, das dich klein hält, begrenzt oder abstumpft – dann bist du hier genau richtig.
Vielleicht ist sie auch deine.
Wir haben mit begrenzten Mitteln und unter widrigsten Bedingungen eine Insel geschaffen – nicht metaphorisch, sondern konkret: architektonisch, kulturell, psychologisch und digital durchdacht. Eine Plattform für Selbstermächtigung, Kreativität und kollektives Erwachen.
Nicht nur als Projekt, sondern als gelebte Idee.
Ein Raum, der sich bewusst vom Diktat kapitalistischer Effizienz löst und sich stattdessen an Werten orientiert:
Verbundenheit. Ausdruck. Erkenntnis. Verantwortung.
Und: Unsere Insel ist vernetzbar. Das ist entscheidend.
Denn Wandel entsteht nicht durch Leuchttürme in Isolation, sondern durch ein Netzwerk verbundener Inseln – lokal wie digital, greifbar wie geistig.
Wir helfen dieser kollektiven Entität, an sich selbst zu glauben –
indem wir nicht warten, sondern handeln. Indem wir leben, was andere für unmöglich halten.
Unsere Arbeit ist nicht „nur schön“ – sie ist notwendig.
Künstler:innen, Aktivist:innen, junge Suchende müssen davon erfahren.
Unsere Reichweite wächst durch Kooperation mit anderen „Inseln“ – vielleicht gezielter über lokale Cluster, wie wir es bereits begonnen haben.
Wir tragen viel Verantwortung – auf schmaler finanzieller Basis.
Deshalb ist es essenziell, langfristig tragfähig zu sein:
durch Mikrofinanzierung, Mitgliedsmodelle, Ehrenamt oder gezielte Förderprogramme.
Wenn du bereit bist, mehr zu sein als nur Teil eines Systems –
wenn du gestalten willst statt konsumieren –
dann lass uns gemeinsam weiterbauen.
An einem Ort.
An einem Netzwerk.
An einer Kultur des Mutes und der Menschlichkeit.
Kein Eintritt, kein Konsumzwang
Einfacher Zugang für alle
Beispiel: Am Dienstag mit 3 Freunden vorbeikommen, chillen, Kaffee trinken.
Immer samstags, 14–20 Uhr
Gemeinschaftlich statt kommerziell
Beispiel: Mitmachen bei Foto-, Video- oder Musikprojekten → Vorteil: Rabatte für spätere Nutzung.
Professionelle Leistungen kostenpflichtig
Nutzung der Studios oder Bühne nur auf Anfrage
Beispiel: Eigene Podcast-Produktion außerhalb des Samstag-Projekts → Raumbuchung & Bezahlung.
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