Die moderne Gesellschaft ist stark von Bequemlichkeit, oberflächlichen Trends und der Konsumkultur geprägt. Drei wesentliche Annahmen spielen dabei eine entscheidende Rolle:
Diese Strukturen beeinflussen alle Bereiche des Lebens, insbesondere die Kunst- und Musikindustrie, die sich zunehmend auf Themen wie Materialismus, Drogen, Sexismus und Gewalt fokussiert. Dies hat gravierende Konsequenzen für die Gesellschaft.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es notwendig, Kunst und Musik strategisch zu nutzen, um positive Werte zu vermitteln und alternative Lebensweisen in den Fokus zu rücken.
Die drei zuvor genannten gesellschaftlichen Annahmen können genutzt werden, um ein Gegengewicht zu den negativen Trends zu schaffen:
Wenn die Mehrheit der Menschen unreflektiert Inhalte konsumiert und sich primär an dem orientiert, was erfolgreich und populär ist, ergeben sich daraus mehrere problematische Entwicklungen:
Dieser Zyklus führt dazu, dass Jahr für Jahr eine immer abhängigere, oberflächlichere und manipulierbarere Gesellschaft entsteht, die externe Kontrolle als normalen Bestandteil des Lebens akzeptiert.
Herausforderung 1: Die Industrie bevorzugt negative Inhalte
Lösung: Unabhängige Strukturen schaffen, eigene Labels und Netzwerke aufbauen, neue Plattformen nutzen.
Herausforderung 2: Die Masse ist an negative Inhalte gewöhnt
Lösung: Positive Inhalte so attraktiv, emotional und mitreißend gestalten, dass sie sich genauso viral verbreiten können.
Herausforderung 3: Künstler haben Angst, nicht erfolgreich zu sein
Lösung: Durch eine starke Gemeinschaft gegenseitige Unterstützung bieten und neue Erfolgsmodelle demonstrieren.
Die Musikindustrie muss nicht zwangsläufig von negativen Trends dominiert werden. Mit einer durchdachten Strategie kann es gelingen, positive Inhalte zum Mainstream zu machen und eine Gegenbewegung zu etablieren. Es braucht Mut, Innovation und Durchhaltevermögen – aber es ist möglich.