In Kleidung eingenähte Sensoren können Puls und Blutdruck messen


Artikel verfasst von

Maike

https://wunderwelt.red/




Reiskorngroß ist der sogenannte RFID-Chip, der bei Demmer in der Hautpartie zwischen Daumen und Zeigefinger eingesetzt ist. „Ich spüre ihn überhaupt nicht, der Chip ist längst ein Teil von mir geworden“, sagt der 30-Jährige. RFID steht für das englische „Radio-frequency identification“, also die Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Die Technik funktioniert wie etwa bei Chip-Karten in Hotels, die zum Entriegeln der Zimmertüren benutzt werden. „Der Chip hat eine Signalreichweite von ungefähr fünf Millimetern“, erklärt Demmer. „Wenn der Chip in der Nähe der «Antenne», also in diesem Fall dem Türknauf, ist, dann wird er erkannt.“ Die RFID-Chips sind ebenfalls in Personal- und Reisepässen verarbeitet und machen eine schnelle, kontaktlose Identifizierung möglich.

Implantat-Set für 90 Euro

Technikbegeistert war Demmer, der als Produkt-Designer arbeitet, schon lange. „Ich hatte ein Video auf Facebook über die Implantate gesehen. Das fand ich beeindruckend und einfach praktisch“, erzählt er. Die Entscheidung, sich das Implantat auch einzusetzen, traf er kurz darauf mit Freunden. „Wir haben uns darüber unterhalten, welche Möglichkeiten die Implantate bieten“, erzählt er.

– Quelle: https://www.ksta.de/29019324 ©2017

Reiskorngroß ist der sogenannte RFID-Chip, der bei Demmer in der Hautpartie zwischen Daumen und Zeigefinger eingesetzt ist. „Ich spüre ihn überhaupt nicht, der Chip ist längst ein Teil von mir geworden“, sagt der 30-Jährige. RFID steht für das englische „Radio-frequency identification“, also die Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Die Technik funktioniert wie etwa bei Chip-Karten in Hotels, die zum Entriegeln der Zimmertüren benutzt werden. „Der Chip hat eine Signalreichweite von ungefähr fünf Millimetern“, erklärt Demmer. „Wenn der Chip in der Nähe der «Antenne», also in diesem Fall dem Türknauf, ist, dann wird er erkannt.“ Die RFID-Chips sind ebenfalls in Personal- und Reisepässen verarbeitet und machen eine schnelle, kontaktlose Identifizierung möglich.

Implantat-Set für 90 Euro

Technikbegeistert war Demmer, der als Produkt-Designer arbeitet, schon lange. „Ich hatte ein Video auf Facebook über die Implantate gesehen. Das fand ich beeindruckend und einfach praktisch“, erzählt er. Die Entscheidung, sich das Implantat auch einzusetzen, traf er kurz darauf mit Freunden. „Wir haben uns darüber unterhalten, welche Möglichkeiten die Implantate bieten“, erzählt er.

– Quelle: https://www.ksta.de/29019324 ©2017

Die Forscher verwenden dabei sogenannte RFID-Chips, die in anderen Bereichen schon millionenfach eingesetzt werden. Waschmaschinen sollen den Chips nichts anhaben können. Die neue Technik könnte beispielsweise in Krankenhäusern oder Pflegeheimen genutzt werden.

In die Brusttasche eingenäht können die batterielosen Chips helfen, die Atemfrequenz zu messen. Gleichzeitig konnten die Forscher die Chips nutzen, um wie mit einem Radar Bewegungen des Herzens nachzuverfolgen. Über einen weiteren Chip am Handgelenk, der in eine Manschette eingenäht werden kann, lässt sich der Puls bestimmen. Durch Kombination der beiden Sensoren kann man den Blutdruck abschätzen.

Herkömmliche Messgeräte seien durch den nötigen Hautkontakt unkomfortabel, sie störten teils den Schlaf und schränkten die Bewegungsfreiheit von Patienten ein, betonen die Wissenschaftler. (dpa/rs)