Größter Wildwechsel Übergang


Artikel verfasst von

Maike

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Maike Vollmer - 04.11.2022

 

Wer hat sich zuletzt Gedanken darüber gemacht das wir nicht allein auf diesem Planeten leben? Und ob es sein könnte das wir durch unsere Art zu leben, andere Arten gefährden? Wohl kaum jemand, warum auch, uns geht es doch gut und was wir nicht sehen, das exestiert in unserer Welt auch nicht. Sehr wenige werden sich darüber Gedanken machen, wir sind ja auch zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt oder Abgelenkt vorallem jetzt wo so viel auf unserer Erde passiert. Aber dennoch ist das eine reale Gefahr und vor dieser gilt es nicht die Augen zu verschließen. Ja wir gefährden andere Arten durch unsere Art zu leben, und diese Gefahr wird Tag für Tag schlimmer. Täglich nehmen wir den Tieren ihre Lebensräume weg, täglich töten wir Tiere für unser Vergnügen oder damit sie auf unseren Tellern landen. Auch wenn wir selber nicht das Schlachtermesser in der Hand halten, so halten wir das Schlachtermesser doch in der Hand. Wir zerstören nicht nur unsere Wälder, unsere Natur, wir zerstören durch unseren Überkonsum unser Gesamtes Ökosystem. Es ist ander Zeit das wir wieder in die Richtung der gemeinsamen, friedvollen und vorallem Harmonierenden Co Existenz mit anderen Lebewesen gelangen. Durch das World Economic Forum sind wir auf einen interessanten Beitrag gestoßen den wir euch hier zusammengefasst haben.


 





Der Wildwechsel Übergang

In Kalifornien wird der bisher größte städtische Wildwechsel Übergang gebaut. Dieser wird eine 10 spurige Autobahn in der Nähe von Los Angeles überqueren und verbindet Lebensräume auf beiden Seiten der Straße, damit Berglöwen und andere Tiere sich wieder frei bewegen können und beide Seiten erreichen können. Tagtäglich passieren 350.000 Autos den Highway 101 und bringen damit die Berglöwen und auch viele andere Lebewesen in Gefahr. Wir düfen nicht vergessen das diese Erde nicht nur uns allein gehört, was bedeutet, das wir nicht nur für uns bequeme Wege schaffen müssen und einen attraktiven Lebensraum, sondern auch für alle anderen Lebewesen. In Kalifornien startet damit das bisher größte Projekt in diese Richtung.

Berglöwen wandern normalerweise über ein Territorium das sich über bis zu 320 km erstreckt. Leider machen wir uns zu selten bewusst das wir durch unsere Art zu leben, andere Arten damit Gefährden und im schlimmsten Fall sogar töten. Im April 2022 wurde ein 18 Monate altes Löwenbaby von einem Fahrzeug angefahren und getötet. Es war der 26te Berglöwe der in den letzten 2 Jahrzehnten auf der Straße getötet wurde. Das mag auf den ersten Blick nicht viel klingen, aber durch die verminderten Lebensräume die damit einhergehende Isolation, welche zu Inzucht führt und damit zu schwindender genetischer Qualität, dazu die geringeren Jagdmöglichkeiten, all das führt dazu das die Katzen in 5 Jahren aussterben könnten. Und das ist ja bei weitem nicht das einzige Problem auf dieser Welt. Wir überfischen die Meere, wir überzüchten Kühe, Hühner, Schweine usw.. Wir töten täglich so viele Tiere, unser Müll landet in den Ozeanen verstreut über die Landkarte, das dass Projekt in Kalifornien zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, aber durchaus der beginn einer rollenden Lawine sein könnte, wenn diesem Projekt weitere folgen. Die Kosten dieses Wundervollen Projektes belaufen sich auf 87 Millionen und hat gerade erst begonnen, aber so wie wir in unsere Lebensräume investieren, lohnt es sich auch in die der anderen Arten zu investieren.

 

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Quelle Bild:https://twitter.com/924o1107/status/1465697673197936641