Forscher entdecken toten Wal mitten im Dschungel – und stehen vor einem Rätsel


Artikel verfasst von

Maike

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Quelle image:  Unbekannt

 

Wissenschaftler fanden den Wal mehrere Kilometer entfernt von der Küste.


 

 

Es ist eines der größten Säugetiere der Erde: der Buckelwal. Das bis zu 18 Meter lange Tier nennt die Weltmeere sein Zuhause und hält sich meist in Küstennähe auf.

Umso verwunderlicher ist es, dass mehrere Wissenschaftler ein acht Meter langes Exemplar mitten im brasilianischen Dschungel auf der Insel Marajo fanden.

Vergangenen Freitag entdeckten sie einen gestrandeten Wal im Amazonas, nachdem Geier über das tote Tier flogen. Nun stellen sich die Forscher die Frage, wie das Tier dort hinkam und warum es starb. Der Wal lag mehrere Kilometer von seinem eigentlichen Zuhause mitten im Gestrüpp. Darüber berichtet die britische Boulevardzeitung “The Sun”. 

 

Acht Meter langer Buckelwal lag mitten im Dschungel

Laut dem Bericht machten sich Biologen der unabhängigen brasilianischen Organisation Bicho D’agua nach der Vogelsichtung sofort auf den Weg zu dem spektakulären Fund. Sofort fingen sie an zu ermitteln, wie das Tier in den Dschungel kommen konnte.

as Mysteriöse an dem Fund des gigantischen Tieres: Der Wal hat keinerlei Wunden. Auch die Position des toten Wales, die sich mehrere Kilometer von der Küste befindet, sei laut der Forscher eigenartig.

Denn normalerweise befinden sich die Wale zu dieser Zeit auch nicht in der Nähe der Insel Marajo.

 

Wal hat vermutlich seine Mutter verloren

Nach mehreren Untersuchungen vermuten die Biologen, dass es sich bei dem toten Wal um ein Jahr altes Kalb handelt.

Das acht Meter lange Tier könnte seine Mutter während einer Migration, einer Tierwanderung, aus den Augen verloren haben.





Die Forscher halten es für möglich, dass sich der riesige Wal in Wasserpflanzen verfangen hatte und so der Mutter nicht mehr hinterhergekommen sei. Außerdem habe das Tier viel Plastikmüll im Körper gehabt.

Nachdem das Tier dann gestorben war, wurde es an Land gespült, vermuten die Wissenschaftler. Wie genau es allerdings mitten in den Dschungel kam, ist noch immer ein Rätsel.